Die Stiftung
Die Kunststiftung Eleonore Kötter wurde im Jahre 1997 durch die Künstlerin Eleonore Kötter anlässlich ihres 65. Geburtstages eingerichtet. In der Stiftungssatzung, die vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt wurde, ist der gemeinnützige Zweck festgeschrieben.
Zweck der Stiftung ist demnach die Förderung der künstlerischen Dokumentation von Landschaft, Siedlungs- und Architekturformen in der Stadt Dornstetten und deren Umgebung sowie der bildenden Kunst allgemein. Insbesondere soll das künstlerische Werk von Frau Kötter in einer für die Bevölkerung zugänglichen und würdigen Weise bewahrt werden.
Zweck der Stiftung ist ferner die Einrichtung einer ständigen Ausstellung (Atelier EK.) sowie die Durchführung von Wechselausstellungen verstorbener oder lebender Künstler mit Werken der bildenden Kunst aus der städtischen Sammlung. Aus diesem Grund hat die Stadt Dornstetten im Jahre 1997 das Graphische Kabinett im Fruchtkasten eingerichtet.
Schließlich sollen heimische Kunststudenten und Künstlersenioren aus dem Landkreis Freudenstadt durch die Gewährung von Einzelzuschüssen, den Aufkauf einzelner Werke oder berufsfördernde Stipendien unterstützt werden.
Vorstand und Kuratorium
1. Vorsitzender und Repräsentant der Stiftung ist seit dem Tod von Frau Kötter der jeweilige Bürgermeister der Stadt Dornstetten, derzeit Bernhard Haas. Ebenfalls im Vorstand vertreten ist der Leiter der Kreisvolkshochschule Freudenstadt, zurzeit Herr Dr. Sascha Falk. Weiteres Vorstandsmitglied ist Herr Gottfried Joos, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Dornstetten-Horb und lange Jahre ein enger Vertrauter von EK.
Mitglieder des Kuratoriums sind neben Bürgermeister Haas
Herr Reinhold Vollmer, Dornhan-Fürnsal,
Frau Mareike Hengel, Freudenstadt,
Herr Friedrich Weinmann, Dornstetten-Aach,
Frau Sigrun Effenberger, Freudenstadt-Dietersweiler.
Bestand
Der Bestand der Stiftung umfasst ca. 850 Werke von Eleonore Kötter selbst und etwa 200 Werke anderer Künstler sowie Tagebücher, Briefe, zwei von EK aufwendig gefertigte biografische Folianten, eine Plakatsammlung, eine Schallplattensammlung (beides noch nicht erfasst), Restbestand ihrer im Eigenverlag herausgegebenen Bücher sowie verkäufliche Kunstdrucke und Grußkarten mit Motiven ihrer Werke.
Seit Anfang 2019 liegt ein digitales Nachlassverzeichnis ihrer Werke vor, das ca. 800 ihrer Arbeiten sowie Werke anderer Künstler umfasst. Ein Teil ihrer Werke ist im Internet auf der Seite Museum digital – Baden-Württemberg „Kunststiftung Eleonore Kötter“ online zugänglich.
Ein großer Teil der Werke von Eleonore Kötter ist auf der Online-Plattform für Museen und Sammlungen Deutschlands, museum-digital, zugänglich:
Museum digital – Baden-Württemberg
